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Wir, Sabine und Hans-Jürgen, haben ein wundervolles Hobby bei dem wir kreativ und intuitiv unseren Sinnen und geschmacklichen Wahrnehmungen Ihren Weg ebnen :
Das Kreieren von Weinen!

Wein machen ist für uns eine Herzensangelegenheit, es ist einzigartig, außergewöhnlich und toll; ein perfektes Cuvée zu erschaffen ist Hingabe und Freude. Gerne lassen wir Sie an den Resultaten teilhaben. Wir freuen uns, wenn wir Ihr Interesse wecken die Ergebnisse unseres Wirkens zu probieren und zu genießen. Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so, denn ansonsten gäbe es nur eine Sorte. Düstere Vorstellung. Daher beschreiben wir den Geschmack unserer Weine so gut es geht und auch unsere generelle Geschmackserwartung an unsere Weine. Seit vielen Jahren haben wir Erfahrungen gesammelt, um dieses anspruchsvolle Hobby konsequent zu verbessern. Unsere ältesten Rotweine sind vom Jahrgang 2007. So ziemlich jeder Wein ist eine Cuvée, selbst wenn er aus einer Rebsorte besteht, da er oft aus verschiedenen Partien zusammengestellt wird bzw. zur Abrundung ein paar Prozent einer anderen Rebsorte bekommt oder ein paar Prozent aus dem Holz. Selbst die teuersten, wertvollsten Rotweine, egal ob aus dem Burgund, Bordeaux, ein Barolo aus Italien oder ein Reserva aus Spanien , alle sind Cuvées aus einer oder mehreren Rebsorten. In vielen Regionen ist der ‚Cuvée Macher‘ ein eigenständiges Berufsbild, der den Winzer tatkräftig unterstützt. Stellen Sie sich vor der Champagner von Taittinger, Bollinger oder andere bekannte Häuser würden jedes Jahr total verschieden schmecken. Undenkbar für eine globale Marke. Dahinter stecken Menschen, die es schaffen die Basisweine jedes Jahr aus unterschiedlichem Lesegut immer wieder auf diese sehr ähnliche Geschmackslinie zu trimmen.
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Also unser Hobby ist es Cuveés zu kreieren. Es gibt hierbei unterschiedlichste Kriterien zu berücksichtigen. Am wichtigsten ist natürlich die konkrete Vorstellung, wie der Wein schmecken soll und wann er diese Vorstellung erfüllen soll. Unser Rosé soll es im Jahr nach der Lese erfüllen. Ein Rosé ist kein Wein, der jahrelang lagerfähig sein soll. Er muss jung und fruchtig schmecken, trocken im Ausbau und filigran im Mund sein. Das bedingt, das er im Jahr nach der Lese getrunken werden sollte.
Beim Rotwein gibt es ganz andere Anforderungen:
Er sollte sich je nach Zieldefinition und Rebsorte 8 – 10 Jahre auf der Flasche noch entwickeln. Natürlich gibt es auch Rotweine, die im ersten, zweiten oder dritten Jahr nach der Lese bereits ihren vollen Geschmack und Trinkfreude ausgeprägt haben können. Das heißt umgekehrt, wenn Sie Rotweine kreieren, die lange leben sollen, dann sind diese normalerweise in den ersten Jahren auf der Flasche nicht gerade der Geschmacks- Knüller. Sie müssen Tannine und Säure mit ausreichender Frucht in der Regel bei 0 g Restzucker kombinieren auf Basis von Weinen, die bereits 12-24 Monate im Barrique gereift sind. All unsere Weine, die wir in den letzten Jahren kreiert haben, konnten wir nur machen, dank der Hilfe befreundeter Winzer, die uns die Möglichkeit gaben eine für uns optimale Kombination der Basisweine zusammen zu stellen.

Hier ein dickes Dankeschön!
Wir lieben unsere Weine, die unseren Geschmacksvorstellungen entsprechen und wir eine Vision haben was daraus werden kann, wenn sie auf die Flasche kommen. Der Wein ist zum Glück lebendig (immer aktiv) und dadurch unter ständiger Veränderung. Es ist einfach spannend Weine und ihre Entwicklung über so viele Jahre zu verfolgen und zu begleiten.